Mitte April 2018 entdeckte ein Spaziergänger im Uferwasser des Neusiedler Sees den Torso einer Frauenleiche. Er rief sofort die Polizei, die mit Spürhunden, Tauchern, Feuerwehrkräften und Cobra-Einheiten das Ufergebiet nach weiteren Leichenteilen absuchten. Nach und nach fanden sie den Kopf, zwei Unterarme ohne Hände sowie einen Unter- und Oberschenkelknochen. Nun musste die Polizei herausfinden, wer die zerstückelte Frau im Neusiedler See war. Diese entpuppte sich als eine 28 Jahre alte, ungarische Prostituierte namens Beata. Ihre Spur führte schnell zu dem 64 Jahre alten Alfred U., der schon wegen versuchten Totschlags, schwerer Körperverletzung und Vergewaltigung, die Hälfte seines Lebens, 32 Jahre, in Haft verbracht hatte. Ende März 2018 hatte Beata Alfred U. am Westbahnhof angesprochen. Für 50 Euro fuhr sie mit Alfred U. in dessen Wohnung, die sich im 20. Wiener Gemeindebezirk Brigittenau befand. Dort sollte der vereinbarte Geschlechtsverkehr stattfinden. Doch Alfred U. sehnte sich nach ein “bissl Kuscheln und Busenschmusen”. Doch dafür verlangte Beata extra Geld, was Alfred U. nicht zahlen wollte. Als er Beata trotzdem an den Busen fasste, fing diese an zu schreien. Er würgte sie kurz, damit sie ruhig war. Dann ließ er sie los. Doch Beata schrie erneut, worauf Alfred U. Beata erwürgte, damit seine Nachbarn nichts mitbekamen, da die Wohnung dünne Wände hatte. Beatas Todeskampf dauerte mindestens 4 Minuten. Danach brauchte Alfred U. über eine Stunde, um ihre Leiche ins 4 Meter entfernte Badezimmer zu schleifen. Dort kam ihm die Idee, die Leiche zu zerstückeln, um sie in Müllsäcke zu verpacken und so mit dem Auto transportieren zu können. Er zerstückelte die Leiche äußerst präzise und schlitzte einst wie Jack the Ripper bei seinem letzten Opfer ihren ganzen Körper auf. Die Leichenteile transportierte er mit dem Auto in Müllsäcken zum Neusiedler See. Dort besaß er eine Seehütte, die er von seiner Mutter gerbet hatte. Er wollte die Leichenteile mitten im See versenken, da der Akku seines Elektrobootes ausging, musste er die Leichenteile am Ufer entsorgen. Danach fuhr er seelenruhig in seine Wohnung zurück, wo er bemerkte, dass er einen Leichensack vergessen hatte. Aus dem Fleisch machte er Faschiertes, das er einfror und Gulasch, den er genüsslich verspeiste. Auf Alfred U. war die Polizei durch die Leichenspürhunde gekommen, die bei seiner Seehütte angeschlagen hatten. Beim anschließenden DNA-Abgleich und den Spuren im Badezimmer von Alfred U. war klar, dass dieser Beata ermordet hatte. Aufgrund der erdrückenden Beweise, gestand Alfred U. den Mord an Beata. Alfred U., der an einer schweren Persönlichkeitsstörung litt, war laut psychiatrischem Sachverständigen weder psychisch krank noch zurechnungsunfähig. Alfred U. wurde von den Geschworenen einstimmig wegen des Mordes an Beata und der Störung der Toten für schuldig befunden. Er wurde zu einer lebenslangen Freiheitsstrafe und Einweisung in eine Anstalt für geistig abnorme Rechtsbrecher verurteilt. Dir wünsche ich viel Freude mit meinen Fotos vom Neusiedler See, wo Alfred U. einst Beatas zerstückelte Leichenteile entsorgt hatte. 🙂



























