Meine Reise nach Spitzbergen

Zu einer meiner für mich beeindruckensden Reisen gehört die Reise zum anderen Ende der Welt dem Nordkap. Eine Destination davon war Spitzbergen, eine norwegische Insel, die zwischen dem norwegischen Festland und dem Nordpol liegt. Die Fahrt mit dem Schiff dorthin war absolut spannend und sehr gewöhnungsbedürftig, denn es scheint im Sommer die Sonne 24 Stunden lang. Es ist dank der Mitternachtssonne auch nachts taghell und ich kam mir wie verzaubert vor, wenn ich nachts um 2 Uhr noch hellwach war und einen leckeren Cocktail an der Bar genoss. Aber zurück zu Spitzbergen, dem nördlichsten bewohnten Gebiet der Welt. Die größte Siedlung ist Longyearbyen. Sie liegt an der Südseite des Adventfjorden und erstreckt sich entlang des Flusses Longyearelva. Die Natur ist rau, sehr felsig und spektakulär mit ihren Gletschern. Hier gibt es noch Warnschilder, die vor Eisbären alarmieren, denn die gibt es dort noch genauso wie Polarfüchse. Einen Eisbär habe ich übrigens gefangen, aber natürlich nur in plüschiger Form. Ich konnte nicht widerstehen. Eines der wichtigsten Fortbewegungsmittel sind die Schneemobile, die an jedem Haus zu finden sind. Die Häuser sind auf Pfähle gebaut, um vor dem Schnee und Wasser zu schützen. Alles erschien mir sehr fremd, da ich so eine Landschaft und Lebensweise noch nicht kannte. Es war alles spannend für mich und besonders süß ist der riesige, rote Weihnachtsmannbriefkasten am Ortseingang. Natürlich habe ich dem Weihnachtsmann eine Postkarte geschrieben und eingeworfen. 🙂 In Spitzbergen gibt es ein großes Bergwerk, in dem bis heute Kohle abgebaut wird. Eine Reise in eine andere Welt, die mich sehr geprägt hat und unvergessen bleibt. Viel Freude mit den Fotos einer meiner Ziele zum anderen Ende der Welt 🙂

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