Bei meinem Besuch der ältesten Stadt Deutschlands in Trier machte ich eine Stippvisite zum Karl-Marx-Haus. Im Geburtshaus von Karl Marx findet eine Dauerausstellung “Von Trier in die ganze Welt: Karl Marx, seine Ideen und ihre Wirkung bis heute” statt. Ich kaufte mir eine Eintrittskarte und machte mich auf das Museum zu erkunden. Im Erdgeschoss wurde mir in zwei Räumen die Biografie von Karl Marx näher gebracht. Das Geburtshaus von Karl Marx in der Brückenstraße 10 ist ein barockes bürgerliches Wohnhaus aus dem 18. Jahrhundert. Hier wurde Karl Marx am 5. Mai 1818 geboren. Nach dem Auszug der Familie Marx im Herbst 1819 bauten die verschiedenen Besitzer das Haus um und aus. Dass es sich um ein Geburtshaus von Marx handelt, entdeckt der Sozialdemokrat Friedrich Schnetter erst 1904. Nach dem Ersten Weltkrieg kämpfen Sozialdemokrat-innen und Kommunist-innen um das politische Symbol. Die SPD erwirbt das Geburtshaus schließlich 1928. Der Architekt Gustav Kasel restauriert den Gebäudekomplex. Doch zur Einrichtung eines Erinnerungsorts kommt es nicht mehr. Denn 1933 besetzten die Nationalsozialist-innen das Karl-Marx-Haus. Nach dem Zweiten Weltkrieg wird es durch einen internationalen Unterstützungsfond wiederhergestellt. Die SPD erhält es zurück und eröffnet 1947 hier eine erste Ausstellung. Seit 1968 betreibt die Friedrich-Ebert-Stiftung das Museum. Marx wird 1818 in Trier geboren. Die eigene Biografie schärft seinen Blick auf die Gegenwart. Marx studiert in Bonn und Berlin. Nach der Promotion in Philosophie arbeitet er als Journalist in Köln bis die Zeitung, für die er schreibt, 1843 verboten wird. Es verschlägt ihn nach Paris, dem Zentrum des Exils in Europa, von dort nach Brüssel. Während der Revolution 1848 kehrt Marx als Journalist nach Köln zurück. Nach deren Scheitern flüchtet er nach London, das zu seinem Lebensmittelpunkt wird. Marx ist ein politischer Flüchtling, dessen Heimat ein internationales Netzwerk von Freunden, Weggefährten und Kritikern ist. Unermüdliches Arbeiten, der Verlust der Staatsangehörigkeit, Schicksalsschläge und andauernde Existenzsorgen prägen sein Leben bis zum Tod 1883. Immer an seiner Seite die Ehefrau Jenny von Westphalen und die gemeinsamen Töchter sowie Friedrich Engels. Ich war fasziniert wie wunderbar die Ausstellung für den Besucher aufbereitet war und begab mich in den idyllischen Garten. Hier entspannte ich mich ein wenig, bevor ich das erste Obergeschoss erkundete. Dieses ist seinem Werk und seiner Wirkung bis 1939 gewidmet. Marx ist wissbegierig. Zunächst wendet er sich der Philosophie zu. Doch schon bald zieht es ihn zur philosophisch angeleiteten, aber konkreten Auseinandersetzung mit der Gesellschaft. Er beginnt sich kritisch mit Fragen nach dem Ursprung und den Strukturen des Kapitalismus zu beschäftigen. Ihn interessiert, wie die Gesellschaften im Inneren funktionieren. Er wird zum Gesellschaftswissenschaftler und Ökonom. Zugleich setzt er sich journalistisch mit den sozialen und politischen Fragen des 19. Jahrhunderts weltweit auseinander. Das Medium Zeitung nutzt er dabei als Sprachrohr seiner radikalen Kritik. Die Gesellschafts- und Kapitalismuskritik ist das Lebensthema von Marx, an dem er seit den 1848er Jahren bis zu seinem Tod arbeitet. Doch letztlich schließt nicht er, sondern sein Weggefährte Friedrich Engels das Hauptwerk “Das Kapital” ab. Es ist diese Unfertigkeit des Gesamtwerks, die Spielräume für Interpretationen und Instrumentalisierungen schafft. Gleichzeitig ist Marx ein Klassiker, weil jede Zeit mit ihren Fragen neue Einsichten gewinnen kann. In den ersten drei Räumen des Obergeschosses erfuhr ich wie Karl Marx arbeitete. Die radikale Analyse seiner Gegenwart ist der Ansatz von Marx und sein Handwerkzeug zur Revolution. Die Arbeit ist im Leben von Marx zentral wie auch in seiner Theorie, in der die Arbeit die Selbstverwirklichung der Menschen ermöglichen soll. Immer wieder und für längere Phasen zieht sich Marx in Bibliotheken zurück. Er liest unzählige Bücher, schreibt ab, exzerpiert und kommentiert. Tausende Briefe spiegeln den intensiven Austausch wider, in dem das Werk entsteht. Marx und Friedrich Engels bilden den Mittelpunkt eines globalen Briefnetzwerks von Gleichgesinnten, Gegnern und Kritikern. Die Arbeit an dem Werk ist nicht nur Lebensinhalt von Marx, sondern auch von seiner Familie. Neben Engels sind es vor allem Ehefrau Jenny und die Töchter, die Marx auf vielfältige Weise unterstützen. Durch den Hang zum Perfektionismus verliert sich Marx in manchen Projekten. Die Veröffentlichungen nach seinem Tod ermöglichen es, das marxsche Werk immer wieder neu zu lesen. Erst im 21. Jahrhundert wird das Gesamtwerk publiziert. Beeindruckend ist die globale Wirkung marxscher Ideen. Seit dem 19. Jahrhundert verbreiten sich marxsche Ideen weltweit. Besonders die Idee der universellen Menschheitsbefreiung mobilisiert. Personen und Bewegungen versuchen aus dem Werk von Marx Lehren zu formen. Mit den Russischen Revolutionen 1917 wird der Marxismus-Leninismus eine reale Größe, die zur Durchsetzung ihrer Macht auf Gewalt und Diktatur setzt. Andere bemühen sich um parlamentarische Wege zu einer demokratisch-sozialistischen Gesellschaft. Dazwischen entwickeln sich vielfältige Aneignungen der marxschen Gesellschafts- und Kapitalismuskritik. Der “Kalte Krieg”, die Dekolonisierungen in Asien und Afrika sowie der Unmut gegenüber der kapitalistischen Großmacht USA befördern nach 1945 die Globalisierung von durch Karl Marx inspirierten Ideen. Der Zusammenbruch der Sowjetunion 1989/90 stellt zwar eine Zäsur dar, aber kein Ende. Die weltweite Armut, die politischen und wirtschaftlichen Krisen machen Marx Fragen nach deren strukturellen Ursachen im 21. Jahrhundert aktuell. 1883 stirbt Karl Marx in London. Trotz seiner Bekanntheit ist nicht absehbar, dass er eine der wirkmächtigsten Personen des 20. Jahrhunderts werden wird. Einen entscheidenden Anteil daran hat Friedrich Engels. Er unterstützt Marx als Freund, Sponsor und Arbeitspartner bereits zu Lebzeiten. Er schreibt mit Marx zusammen, verfasst aber auch bedeutende eigene Texte. Engels ist der frühe Verbreiter und Vermittler marxscher Ideen, der für deren Platzierungen in der Öffentlichkeit sorgt. In vielen Schriften bereitet er Marx Gedanken in einer weniger komplexen Weise auf. Sein Ziel ist es, dass Marx verständlich wird. Nach dem Tod seines Freundes wird Engels, der aus dem marxschen Nachlass die Kapital – Bände 2 und 3 herausgibt, der Vollender des Lebenswerks. Als Erbverwalter gemeinsam mit Eleanor Marx und Ratgeber der sich entwickelnden Arbeiterparteien festigt er die Position von Marx als Theoretiker in den jungen Arbeiterbewegungen. Vor dem Hintergrund der bedeutenden ökonomischen Umwälzungen im 19. Jahrhundert entstehen die ersten Arbeiterorganisationen in Europa. Sie bezeichnen sich sowohl als sozialdemokratisch als auch als sozialistisch und werden vor allem von Handwerkern getragen. In Deutschland entwickelt sich die Sozialdemokratie bis zum Ersten Weltkrieg zu einer Massenbewegung. Viele deutsche Sozialdemokrat-innen sind aufgrund von Verfolgungs- und Exilerfahrungen gut vernetzt. Einige lernen Karl Marx persönlich kennen und brechen sein komplexes Denken herunter. Die Hoffnung auf eine bessere Zukunft stärkt sie vor allem in ihrem Kampf gegen die staatliche Verfolgung. Marx selbst arbeitet an einer ersten internationalen Arbeiterorganisation mit, die zwar nach kurzer Zeit zerbricht, langfristig aber zum Vorbild wird. 1889 gründet sich die Sozialistische Internationale, die auch als Zweite Internationale bezeichnet wird. Hier bringen wiederum deutsche Sozialdemokrat-innen marxsche Ideen ein. Von dort wandern diese weiter in die anderen nationalen Arbeiterbewegungen. Aus Marx wird ein weltbekannter Theoretiker. Der Erste Weltkrieg, der 1918 endete, zerreißt die Arbeiterbewegung. Die Oktoberrevolution 1917 in Russland schafft Fakten. Sie spaltet die Arbeiterbewegung in zwei Lager. Das Lager, das ein Rätesystem befürwortet, aber letztlich eine Einparteienherrschaft anstrebt, und das Lager, das den Sozialismus möglichst gewaltfrei im Rahmen der parlamentarischen Demokratie verwirklichen möchte. Die Bolschewiki nutzen Lenins Interpretation des marxschen Werks, um ihre Gewaltherrschaft zu rechtfertigen. Aus der Ferne beobachten Sozialist-innen und Sozialdemokrat-innen insbesondere in Deutschland diese gewaltsamen Umbrüche. Es bestärkt sie in ihrem reformierten Weg. Doch die Wirkung der marxschen Ideen ist nur auf diese beiden Lager beschränkt. Intellektuelle überwinden Grenzen. Sie greifen in der politisch und wirtschaftlich instabilen Zwischenkriegszeit Marx Ideen auf und verarbeiten sie in der Philosophie, Wissenschaft, Publizistik und Kunst. Damit tragen sie zur Weiterverbreitung marxscher Ideen bei. Seit dem Ende des 19. Jahrhunderts prägen Sozialist-innen und Sozialdemokrat-innen den Begriff Marxismus für ihre Interpretationen der Analysen von Karl Marx. Mit dem Marxismus wird dessen Gesellschafts- und Kapitalismuskritik popularisiert. Viele europäische Arbeiterparteien der Zeit verstehen sich als marxistisch. Der Begriff trägt aber auch zur Vorstellung bei, Marx habe bei seinem Tod eine geschlossene Lehre hinterlassen. Doch schon der Blick auf ausgewählte Marxismen zeigt, dass das nicht stimmt. Im Gegenteil Marx hinterlässt zwar eine umfassende, aber eben eine unvollständige und auch in sich widersprüchliche Kritik und Analyse der kapitalistischen Gesellschaft. Auch weil vieles lange unveröffentlicht ist, versuchen verschiedene Personen, Parteien und Bewegungen die Leerstellen und Lücken zu schließen. So erschaffen sie neue Marxismen. Oft beziehen sie sich inhaltlich eng aufeinander, andere grenzen sich bewusst ab. Doch wie viel Marx steckt jeweils darin? Eine gute Frage dachte ich und bestaunte Marx Sessel aus seiner Londoner Privatwohnung, bevor ich mich ins zweite Obergeschoss begab. Dort erwartete mich die Ausstellungseinheit “Wirkung ab 1939”. In drei Räumen wurden mir seine Ideen des globalisierten Kapitalismus aufgezeigt, die bis heute noch aktuell sind. Ich war sehr begeistert von dieser Ausstellung, die mir das Leben Marx und seine Ideen auf eindringliche Weise näher gebracht hatte. Von Trier in die Welt ist eine gelungene Ausstellung über Karl Marx, seine Ideen und ihre Wirkung bis heute. Ich hatte viele spannende Einblicke in sein Leben und Wirken erhalten. Auch Marx Anspruch die Welt zu verändern und seine Fragen nach den Ursachen von Armut und Wohlstand sind heute noch relevant. Eine wunderbare Ausstellung, die mir neue Sicht- und Denkweisen ermöglicht hatte. Bevor ich es vergesse, Karl Marx ist in Trier so populär, dass er sogar seit 2018 als Ampelmännchen mit Rauschebart und Gehrock unweit seines Geburtshauses in grün und rot leuchtet. Beweisfotos vom Karl Marx Ampelmännchen findet Ihr in meinen Fotos. In diesem Sinne viel Spaß mit meinen Fotos. 🙂
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