Das romantische Wasserburg am Bodensee

Isabella Müller Wasserburg Bodensee @isabella_muenchen

Eine wahre Perle am bayerischen Bodensee ist der kleine Ort Wasserburg, der wie der Name schon vermuten lässt ursprünglich eine Burg auf einer Insel im Obersee war. Jedoch schütteten die Fugger, eine der vielen Eigentümer, im Jahr 1720 einen Damm zur Verbindung mit dem Festland auf und so entstand die heute denkmalgeschützte Halbinsel Wasserburg, auf der sich die barocke St.-Georgs-Kirche, deren Zwiebeltürme sich weithin sichtbar über den glitzernden See erheben, der herrliche Westflügel des verbliebenen Renaissance-Schlosses sowie das über 400 Jahre alte Malhaus, ein ehemaliges Gerichts- und Amtshaus, befindet. Besonders beliebt bei Einheimischen und Touristen ist der idyllische Hafen mit seinen Fischerbooten, den Segelschiffen und einem Schiffsanlegesteg, der mir das Gefühl vermittelte als stünde ich mitten im See. Am Seeufer steht auch ein ganz besonderes Denkmal, das eine Hommage an den Schriftsteller Horst Wolfram Geißler darstellt, der mit seinem 1921 veröffentlichten Liebesroman „Der liebe Augustin – Die Geschichte eines leichten Lebens“ zu Ruhm gelangte und seine letzte Ruhe auf dem Friedhof in Wasserburg fand. Die Skulptur des „Lieben Augustin“ blickt dabei über den See hinüber bis ans österreichische und schweizerische Ufer. Diesen Blick übers Wasser bis zum Horizont konnte ich bei meinem Ausflug ans Seeufer in Wasserburg hautnah erleben und das einzigartige Bodensee-Lebensgefühl spüren. Dir wünsche ich viel Freude mit meinen Foto-Impressionen von Wasserburgs herrlichem Bodenseepanorama. 🙂

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