Place to NO GO!: Strandbar Herrmann in Wien

Isabella Mueller, @isabella_muenchen

Ich hatte mich wahnsinnig auf meinen Besuch der Strandbar Herrmann im Herrmannpark mit Blick auf die Donau gefreut. Die Fotos aus dem Internet versprachen viel, aber ehrlich ich war wirklich enttäuscht. Statt hippen und chilligen Ambiente erwartete mich eine in die Jahre gekommene Strandbar, die weder einladend noch cool war. Hier stimmte einfach nichts, unfreundliches Personal, das mit Fäkalsprache nur so um sich warf wie: „Ich gehe jetzt erstmal pinkeln“. Irgendwie fehlte hier der Spirit und ich fühlte mich nicht wohl. Hier gab es kein Beachfeeling und leider nur schlecht gemixte Cocktails zu teuren Preisen in Plastikbechern ohne Trinkhalme. Ein Becher Aperol Spritz mit Prosecco kostete unglaubliche 10,40 € und das Schlimme am Alkohol wurde mörderlichst gespart. Die Trinkhalme gab es uneingepackt (sicherlich bereits seit Wochen stehend) – zur Selbstbedienung, mit Griff über die Theke. Die Standklappstühle sind aus der Kategorie Werbematerial – einer bekannten Wiener Versicherung. Wenn man in einem dieser Stühle „Platz genommen hatte“ – hielt man seinen „Drink“ fest, oder stellt ihn in den verschmutzten aufgeschütteten Sand. Die „Strandatmosphäre“ wurde untermalt von schrecklich gemixten Beats. Selbst Berlin Kreuzberg hat hier mehr zu bieten. Das angebotene Fastfood war nicht einladend, weshalb ich verzichtete und diese Location schnell wieder verließ. Aber vielleicht trifft diese Location genau Euren Geschmack, probiert es einfach aus. In diesem Sinne viel Spaß mit meinen Fotos. 🙂

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