Das kleinste Haus der Hansestadt Kampen

Ein Weg, der zur Altstadt der jahrhundertealten Hansestadt Kampen in der niederländischen Provinz Overijssel führt, ist die prächtige weiße Stadtbrücke mit ihren goldenen Rädern. Diese Brücke über dem Fluss IJssel wurde 1448 erbaut, die die umliegenden Dörfer mit Kampen verbindet. Insgesamt gab es 6 Vorgängerbauten, bis die heutige Brücke 1998 errichtet wurde, deren beide Hubtürme mit den goldenen Zahnrädern, an die zwei alten Stadttürme erinnern. Nach Überquerung der Brücke gelangt man in Kampens historische Innenstadt, die mit ihren hunderten Denkmälern ein einzigartiges Freilichtmuseum ist. Eines davon ist das „Kleinste Huisje“. Dieses kleinste Häuschen von Kampen aus dem Jahr 1840 befindet sich am Burgwal Nr. 98. In dem nur 1,40 Meter breiten und 4,50 Meter langen Haus lebte früher eine Familie mit 3 Kindern. Bis in die 1960er Jahre wurde dieses kleine Haus als Wohnhaus genutzt. Danach war es einfach nur baufällig, bis der Maler J. Bres das Häuschen renovierte und als Depot für seine Malereimaterialien nutzte. Anno 1992 kaufte die Stiftung Stadterhaltung das Häuschen und restaurierte es. Heute kann das Häuschen besichtigt werden, dessen 2-Zimmerwohnung mit Antiquitäten aus Großmutterszeit ausgestattet wurde, die aus dem frühen 20. Jahrhundert stammen. Auch ich machte bei meinem Besuch der Hansestadt Kampen einen Abstecher dorthin und wünsche dir viel Freude mit meinen Fotos von dem „Kleinste Huisje“ sowie der Stadtbrücke von Kampen. 🙂


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