Dolce far niente auf der Außenalster in Hamburg

Isabella Mueller @isabella_muenchen

Bei meinem kurzen Aufenthalt der norddeutschen Metropole Hamburg durfte ein Besuch der Außenalster nicht fehlen. Denn Hamburg hat weit mehr als nur die sündhafte Meile der Reeperbahn des berühmten Amüsierviertels St. Pauli, einem Stadtteil Hamburgs, zu bieten. Neben wunderbaren Sehenswürdigkeiten wie der Elbphilharmonie, der Speicherstadt, dem Miniatur Wunderland, dem Hamburger Michel, dem Jungfernsteig, dem szenigen Schanzenviertel, den Landungsbrücken, um nur einige zu nennen, fließt neben der Elbe auch die Alster durch Hamburg. Die Alster ist ein 56 Kilometer langer Nebenfluß der Elbe, die in Schleswig Holstein entspringt, durch Hamburg fließt und in der Elbe mündet. Besonders bekannt ist der Alstersee, der aus der kleineren Binnenalster und der großen Außenalster besteht. Da sich mir die Hafenstadt Hamburg von ihrer schönsten Seite bei strahlendem Sonnenschein und nicht wie für Hamburg typisch dem üblichen „Schietwetter“ präsentierte, machte ich einen Ausflug zur Außenalster. Ich konnte mein Auto bequem auf einem Parkplatz an der Uferpromenade parken und die stilvollen Villen bewundern. Es herrschte schon reges Treiben, denn die Außenalster ist ein beliebtes Ausflugsziel bei Einheimischen und Touristen. Besonders ihr 7, 4 Kilometer langer Rundweg ist bei Joggern, Spaziergängern und Radfahrern aufgrund des herrlichen Panoramas sehr angesagt. Insgesamt hat die Außenalster eine Fläche von 164 Hektar. Ich begab mich auf den Rundweg und genoss die wunderbare Aussicht, die sich mir bot. Ausflugsschiffe erkundeten genauso wie Segelboote und Stand Up Paddler das Wasser und die vielen Parkbänke, Restaurants sowie Cafés an der Uferpromenade luden zum Verweilen ein. Ich entdeckte am Ende der Promenade, das populäre, italienische Ristorante Portonovo, das an einem Bootssteg direkt am Wasser liegt. Ich nahm auf der wunderschönen Terrasse in einem Strandkorb mit tollen Blick auf die gesamte Außenalster Platz. Ich gönnte mir Loup de Mer Filets vom Grill mit Sommergemüse und Hummersauce. Die Enten und Schwäne schwammen idyllisch auf dem Wasser während ich einfach mal nach dem Motto: „dolce far niente“ lebte und das süße Nichtstun in vollen Zügen auskostete. Ich hatte Hamburg noch nie so entspannt erlebt und fühlte mich fernab des Großstadttrubels einfach pudelwohl. Im Winter darf übrigens auf der Außenalster Schlittschuh gelaufen werden, wenn das Eis mehr als 20 Zentimeter dick ist, das ist ein beliebtes Freizeitvergnügen bei jung und alt. Nach leckeren Essen und dem Zelebrieren der süßen Kunst des Müßiggangs, machte ich mich auf den Rückweg zu meinem Auto und düste zu meinem Termin. Die Außenalster bei strahlendem Sonnenschein erleben zu dürfen, war einfach nur traumhaft schön und ein unvergessliches Erlebnis. In diesem Sinne viel Freude mit meinen Fotos von der wunderbaren Außenalster in Hamburg. 🙂

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