Eine ganz besondere Geschichte handelt von einer Hexenversammlung. Einst soll ein Mann, der in Waibstadt, einer Stadt in Baden-Württemberg lebte und dort dem Metzgerhandwerk nachging, spät von der Arbeit nach Hause gegangen sein. Dies ist zunächst nichts unübliches, hätte er sich nicht aus irgendwelchen Gründen verlaufen. Von Weitem sah er plötzlich auf einem Hügel ein Licht flackern und stieg diesen hinauf. Oben angekommen fand er eine Gruppe von tanzenden und feiernden Menschen um ein Feuer herum. Unter diesen befand sich auch seine Taufpatin, die als sie sich beide entdeckten, ihn verwundert fragte, was er hier zutun habe. Der Metzger erzählte ihr von seinem Unglück, dass er sich verirrt hatte und sodann dem Licht gefolgt sei. Die Taufpatin versicherte ihm schwer erleichtert, dass er bleiben könne und so schaute er dem bunten Treiben eine Weile zu. Gegen Mitternacht fragte ihn schließlich seine Taufpatin, ob er nicht müde sei und als er dies bejahte, führte sie ihn in einen Saal, in dem ein seidenes Bett stand. Er legte sich dort nieder und schlief selig ein. Als er jedoch am Morgen erwachte, fand er sich zu seinem Erstaunen nicht im Bett, sondern unter dem Waibstadter Galgen liegend vor. Danach machte er sich etwas verwirrt auf den Weg hinunter in den Ort, wo ihm am Tor angekommen als erstes seine Taufpatin begegnete. Diese bat ihn niemanden von dem gestrigen Abend auf dem Hügel zu erzählen, was er ihr auch hoch und heilig versprach. Zuhause konnte er jedoch nicht anders und plauderte die Vorkommnisse auf dem Berg bei seiner Ehefrau aus. Wenig später besuchte ihn seine Taufpatin, die ihn bat, in ihrem Haus ein Schwein zu schlachten. Etwas unwillig stimmte er schließlich zu und schlachtete kurze Zeit später in ihrem Haus das Schwein. Doch beim Ausnehmen des toten Tieres wurde er plötzlich von einem spitzen Gegenstand auf unerklärliche Weise in die Hand gestochen, worauf diese ganz schwarz wurde und er nach wenigen Tagen am Wundbrand verstarb. Im Sterben dämmerte es ihm, dass seine Taufpatin eine Hexe war und er einer Hexenversammlung beigewohnt hatte. Mit dem Bruch seines Versprechens hatte er sein Leben verwirkt. Denn Versprechen soll man bekanntlich nicht brechen. In diesem Sinne viel Freude mit meinen Fotos von der Waibstadter Altstadt. 🙂
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