Die Stadt Bamberg im Bundesland Bayern ist bekannt für ihre malerische Altstadt, die seit 1993 zum Weltkulturerbe der UNESCO gehört. Hier lebte einst ein Webermeister, der die Kunst aus verschiedenen Garnen unterschiedliche Gewebe herzustellen, vorzüglich beherrschte. Darum hatte er auch immer sehr viel zutun und suchte dringend einen Webergesellen, der ihm half, die viele Arbeit zu bewältigen. Doch er fand einfach keinen Gesellen bis eines Tages ein junger Weber vor seiner Tür stand, der unbedingt für ihn arbeiten wollte. Der Webermeister war zunächst skeptisch, denn der junge Mann machte einen heruntergekommen Eindruck und hatte eine grässlich drein blickende schwarze Katze auf seiner Schulter sitzen. Doch in seiner Not, bat er ihn in seine Stube zu treten und bei Tisch einigten sie sich über den Lohn und die Unterkunft des Burschen, der mit seiner Katze in einer kleinen Stube im Haus bleiben konnte. Danach zeigte der Webermeister dem Webergesellen das Arbeitszimmer mit seinem Webstuhl am Gartenfenster. Er dachte der junge Mann würde sogleich mit dem Weben beginnen, doch dieser beteuerte die Arbeit für drei zu verrichten, aber dies mache er nur nachts. Daraufhin verließ er das Haus. Der Webermeister war nicht nur verwundert, er hatte auch Angst, dass er sich einen Faulpelz eingestellt hatte. Aber tatsächlich hörte er nachts das ununterbrochene Klappern seines Webstuhls und zu seiner großen Überraschung war am nächsten Morgen die ganze Arbeit verrichtet für die er selbst eine Woche gebraucht hätte. Er wusste, dass dies nicht mit rechten Dingen zugehen konnte. Doch er war froh über die Hilfe des jungen Mannes, der mit seiner Katze wie mit einem Menschen redete und immer dann verschwand, wenn er in der Bibel las. Aber dies kümmerte den Webermeister immer weniger und bald ließ er nur noch den jungen Mann arbeiten. Er selbst frönte dem schönen Leben und war lieber Gast im Wirtshaus als zuhause zu arbeiten. Dies ging den ganzen Sommer lang bis der Webermeister von einem bösen Traum heimgesucht wurde. Er träumte, dass die schwarze Katze funkenspeiend die edlen Gewebe zerrissen hätte und nichts passte und stimmte mehr. Es war die reinste Hölle. Schweißgebadet wachte er auf und wollte schon in die Weberstube eilen, aber das Klappern des Webstuhls hielt ihn davon ab. Er tat den Traum als Albtraum ab und schlief weiter. Doch nach einiger Zeit riss ihn der böse Traum erneut empor. Er zog sich an und beschloss nachzusehen, was der Bursche in der Weberstube trieb. Da dieser immer die Tür abschloss, ging er ums Haus herum, um durch das Fenster zu schauen. Er traute seinen Augen kaum, denn der Bursche saß vor dem Ofen, während die schwarze Katze die Arbeit am Webstuhl in Windeseile verrichtete. Die pure Angst schoss ihm durch Mark und Bein, denn er wusste, dass er sich auf den Teufel höchstpersönlich eingelassen hatte. Als die Katze sich plötzlich umdrehte, entdeckte sie den Webermeister und hörte sofort mit ihrer Arbeit auf. Denn die Katze wusste, dass sie als Teufel erkannt worden war und zerstörte daraufhin wutentbrannt alles, was in der Stube war. Der Webermeister rannte so schnell er konnte zum Nachtwächter, dem er vom unheimlichen Spuk erzählte. Gemeinsam betraten sie in sein Haus und fanden den zerstörten Webstuhl vor. Auf dem Boden klebte dunkles Blut und an den Wänden standen Sigillen, die auf schwarze Magie schließen ließen. Von dem jungen Mann und seiner schwarzen Katze fehlte jede Spur. Sie waren wie vom Erdboden verschwunden und der Webermeister musste fortan wieder seine Arbeit selbst verrichten. So lautet die Legende von der teuflischen schwarzen Katze. Euch wünsche ich viel Freude mit meinen Fotos von Bambergs Altstadt. 🙂
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