Eine Sage um ein fliegendes Haus, das von einem putzigen Hauself an jeden Ort geflogen wird, spielt im 9. Wiener Gemeindebezirk Alsergrund. Dieser verdankt seinen Namen dem Alserbach, der durch den Bezirk fließt und auch der Grund war, warum die Gegend lange Zeit unbesiedelt blieb. Denn wenn es regnete, überschwemmte der Alserbach die ganze Gegend. Einer der Ersten, der sich davon nicht abschrecken ließ, dort sein Haus mit großen Garten zu errichten, war der Ziegelfabrikant Johann Thury. Doch schon bald bereute er seine Wahl, da der wilde Alserbach seinen Garten vollständig überflutete. Er sprach laut den Wunsch aus, doch lieber auf einem Berg zu wohnen als im Alsergrund. Kaum hatte er seinen Wunsch zu Ende gesagt, da tauchte ein putziges Kerlchen auf, das sich als sein Hauself vorstellte. Dieser versprach ihm seinen Wunsch zu erfüllen, denn er sei schließlich sein Hauself. So flog er das Haus kurzerhand auf den Kahlenberg mit samt dem Garten und allen Interieur und Bewohnern. Johann Thury freute sich sehr. Er genoss die Aussicht vom Berg auf Wien. Doch der Weg zur Arbeit war weit und anstrengend. Deshalb bat er den Hauself das Haus an einen herrschaftlichen Ort zu fliegen. Dieser ließ das Haus nahe des Schlosses Schönbrunn fliegen. Doch schon bald störte sich Thury an den Jagdgesellschaften, die vom Schloss Schönbrunn geritten kamen und seinen Garten zerstörten. Darum wünschte er sich, dass der Hauself ihn direkt nach Wien mitten auf den Stephansplatz fliegen sollte. Auch diesem Wunsch kam der Hauself nach. Aber Thury störte schon bald der Lärm der Fiaker und der ganze Großstadttrubel, der dort herrschte. Ein letztes Mal bat er den Hauself sein Haus an einen anderen Ort zu fliegen und dieser war der Alsergrund. Der Ort, an dem er sein Haus erbaut hatte. Er hatte erkannt, dass er nirgends lieber wohnen wollte als dort. Der Hauself erfüllte Thury und seiner Frau den Wunsch und ließ das Haus an seinen ursprünglichen Standort fliegen. Seit dem lebten er und seine Frau glücklich und zufrieden im Alsergrund. Sie konnten sich keinen schöneren Ort mehr vorstellen, an dem sie lieber wohnen wollten. Denn warum in die Ferne schweifen, wenn das Gute liegt so nah. In diesem Sinne viel Freude mit meinen Fotos von der Votivkirche, dem Wahrzeichen des 9. Wiener Gemeindebezirks Alsergrund. 🙂
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